Montag, 19. November 2012

Geflügelschau in Veitshöchheim 2012

Fast 300 Hühner, Enten, Gänse und Tauben gab es zu sehen bei der traditionellen Lokalgeflügelschau Veitshöchheim ausgerichtet vom  Geflügelzuchtverein Veitshöchheim in der Turnhalle der Vitus-Schule.

Bei den großen Hühnern waren die Rassen:
Australorps, Amrocks, Deutsche Lachshühner, Marans, New Hampshire, Altsteirer und Italiener vertreten.
Bei den Zwergrassen gab es: Orpington , Lachshühner, Welsumer, Italiener, Rheinländer und natürlich wieder viele viele Zwerg-Wyandotten zu bestaunen.










Erstmals stellte ich dieses Jahr dort auch einige meiner großen Lachshühner und Marans mit aus und ein Großteil der Tiere wurde immerhin mit einem "sehr gut" bewertet.
Für den Laien mag so eine Bewertungskarte mit den Vorzügen und Wünschen, welche die Preisrichter beim jeweiligen Tier fest- bzw. vorstellen sicherlich eher "spanisch" wirken.









Direkt neben der beliebten Streichelecke mit Zwerg-Kaninchen und Kükenschlupf stellte ich auch ein paar meiner weißen, schwarzen und gesperberten großen Seidenhühner zur Schau. Dieses Jahr liefen sie noch außerhalb der Konkurrenz und somit Bewertung, da die Tierchen noch nicht ganz ausgewachsen waren.










Nach dem Stress der Ausstellung und des Transportes sind alle Hühner sichtlich wieder froh daheim zu sein.

Auch meine Lachs- und Maranhähne waren glücklich endlich all ihre anderen Damen um sich zu haben.

Mittlerweile haben sich alle Hühner auch in den neu zusammen gestellten Gruppen eingewöhnt und die diesjährigen Junghennen beginnen langsam mit ihrer Legetätigkeit.



Samstag, 10. November 2012

Kalebassenernte 2012


Nach den ersten Minustemperaturen wurde in Kitzingen und Würzburg zum Monatswechsel Oktober/November die Ernte der Kalebassen eingebracht.
Dieses Jahr lag der Schwerpunkt im Anbau von mittelgroßen (10 cm +)  bis große Kalebassen (30 cm +).
Und das Wetter meinte es gut mit den Früchten.
Die Regenperiode im Juli und die oftmals durchwachsene Witterung in den Wochen davor und danach ließ viele Früchte überaus gut und groß gedeihen.

Eine in jeder Hinsicht hervorragende Ernte konnte eingebracht werden, nachdem ich die jungen Pflänzchen dieses Jahr witterungsbedingt etwa 2 Wochen früher ins Freiland entlassen konnte und am Ende sich die Früchte auch fast 2 Wochen länger entwickeln konnten, waren viele Kalebassen schon zum Erntezeitpunkt sehr gut ausgereift, stark verholzt und fast "federleicht".



Zum Nachreifen und Austrocknen wurden etwa 2000 Stück der Sorten: Birdhouse, Bianca, Calabesh, Froggy, Gakhaa, Gigant Bushel, Martinhouse, Missionaris, Xiaohulu, Mini und Tiny Bottle eingelagert.

Währenddessen werden zurzeit viele ausgetrocknete Kalebassen der 2011er Ernte mit einem weißen Grundanstrich versehen und warten auf ihre endgültige Bemalung und Weiterverarbeitung.









Oft wurde ich in den letzter Zeit gefragt, was mit diesen Kalebassen überhaupt anzufangen sei, falls sie im eigenen Anbau auch mal ausreifen und mit einer vernünftigen Wandstärke verholzt sind:
Vogelhäuser kann man z. B. daraus herstellen und weil es viele nicht glauben, dass auch hier Vögel wirklich am Ende einziehen, ein Beweisfoto zum Schluss.





Sonntag, 4. November 2012

Tomaten nachreifen lassen

Zum Ende der Tomatenzeit im Freiland wurden noch rechtzeitig vor dem ersten stärkeren Frost viele der unreifen grünen und blauen Tomaten geerntet und eingelagert.

Bei der Ernte werden die Tomaten von der Rispe abgeschnitten. Ein Stück des Stängels wird noch an der Tomate gelassen, so werden die Tomaten nicht am Fruchtfleisch verletzt. 

In Obstkisten werden die Tomaten nun in einer Schicht aufgelegt und mit Zeitungspapier abgedeckt. 

Oftmals wird empfohlen die Tomaten bei einer Raumtemperatur von 18 bis 20 Grad nachreifen zu lassen.


Ich lasse sie immer bei etwa 10 - 12 Grad nachreifen, so zieht sich das Nachreifen der Früchte oft bis Weihnachten hin und man hat nicht alle gleich in einem Schub gereift. 

Direkt neben den Tomatenkisten stehen bei mir stets eingelagerte Äpfel.  
Das von den Äpfeln abgesonderte Gas Ethen (Äthylen) unterstützt den Reifeprozess bei den Tomaten.

Die Nachtfröste der letzten Oktobertage haben auch im relativ milden Mainfranken den Tomatenpflanzen schwer zugesetzt. Auch bei mir haben die Pflanzen unter einem Foliendach schon sehr gelitten. 
- 2 Grad stecken die Pflanzen dort eigentlich immer noch gut weg, aber bei - 5 Grad war dann doch Schluss.
Nur im Gewächshaus haben noch einige Tomaten- und Paprikapflanzen überlebt.