Dienstag, 30. Dezember 2014

Paprikagemüse mit Hackfleisch – aus „Oma's Kochbuch“

Der letzte Paprika kurz vor Weihnachten noch aus dem Gewächshaus geerntet, wurde in der Zwischenzeit verwendet für ein leckeres Gemüse nach Familientradition.

Auf eine 500 Gramm-Portion Hackfleisch (Wahlweise Hackfleisch vom Rind oder Schwein; oder am besten beides gemischt) kommen 500 – 1000 Gramm frischer Paprika.

Je bunter der Paprika um so schöner, denn das Auge isst ja bekanntlich mit.

Den Paprika zunächst waschen, Kerngehäuse entfernen, halbieren, in Streifen schneiden und anschließend in mundgerechte Stücke aufschneiden.
Nun alles in eine große Pfanne oder Kochtopf geben und mit Sonnenblumenöl und etwas Wasser anbraten. Alles natürlich unter ständigen Rühren.

Nun das Hackfleisch am besten in Form von kleinen Batzen (Kugeln) beigeben.
An Würze etwas Salz, Pfeffer, und Paprikapulver gleichmäßig in den Topf geben.

In einer Schale etwas Mondamin (Maismehl) mit Wasser kalt anrühren und dieses dann auch mit in den Topf geben und alles natürlich immer wieder ständig umrühren.






Am Ende dem Ganzen etwas Tomaten-Ketchup zugeben und evtl. je nach Geschmäcker mit etwas Maggi zusätzlich würzen.

Aufgetischt mit Nudeln ist dieses Paprikagemüse eins meiner Lieblingsgerichte.

Montag, 29. Dezember 2014

Tief verschneiter Garten mit Hühnerställen

Im letzten Blogbeitrag hatte ich ja noch etwas gejammert, von wegen keine weiße Weihnacht 2014, aber nun kam der Wintereinbruch gleich nach Weihnachten mit einem 24-stündigen Schneesturm. 

Die letzte geschlossene, dicke Schneedecke gab es hier in Würzburg zuletzt im März 2013.








Leider wird diese weiße Pracht im milden und ohnehin schneearmen Maintal Frankens wie es scheint aber nicht von allzu langer Dauer sein.









Kaum zu glauben, bei diesen Bildern, dass ich einen Tag vor Heilig Abend noch Paprika aus dem Gewächshaus und Kartoffeln von einem Versuchprojekt geerntet habe.








Anders als in früheren schneereichen Wintern wissen meine Hühner im Moment nicht so Recht ob sie dem Schnee trauen können und so bleiben sie erstmal weitesgehend auch tagsüber in den Ställen.

Eigentlich auch kein Wunder, denn die Hühner-Jahrgänge 2013 & 2014 haben ja noch nie wirklich Schnee erleben können.

Donnerstag, 25. Dezember 2014

Frohe Weihnachten 2014

Der "kleine Gemüsekönig" wünscht Euch und natürlich allen treuen Lesern ein Frohes Weihnachtsfest.

Leider wieder einmal ohne Schnee - deshalb hier ein Bild von der letzten weißen Weihnacht in Würzburg 2010.

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Ernte von roten Rosenkohl, Andenbeeren und den letzten Tomaten

Nach dem ersten leichten Frösten war es soweit, dass der erste Rosenkohl geerntet werden konnte.
Dieses Jahr hatte ich zum ersten mal auch einige Pflanzen "roten Rosenkohl" gepflanzt.

Beim Kochen habe ich einen Schuss Essig beigeben, damit die roten Röschen möglichst wenig an Farbe verlieren. Die gekochten rotvioletten Röschen zusammen mit grünen Rosenkohl als Beigabe in einer klaren Gemüsebrühe serviert - einfach eine ideale Vorspeise in den Wintermonaten.






Hin und wieder können auch noch einige Andenbeeren (Physalis) geerntet werden. Die Pflanzen vertragen bis - 5 Grad Frost und dürften so wie es aussieht noch eine Weile am Leben bleiben.






Der süßsauere Geschmack der Physalis ist sicher für manche gewöhnungsbedürftig. Der Geschmack der kleinen gelb-orangenen Vitaminbomben erinnert etwas an Zitrone, Kiwi und Ananas.

Die letzten Tomaten wurden Ende November bzw. im Gewächshaus Anfang Dezember teils halbreif, teils noch grün geerntet.

Eingelagert wurden sie dunkel und frostfrei neben einigen Äpfeln liegend, was sich sehr bewährt hat. Deren ausströmmendes Reifegas lässt die Tomaten dann gut nachreifen.

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Bezirksgeflügelschau Unterfranken 2014 in Großlangheim

Bei der "Bezirksgeflügelschau Unterfranken" und der angeschlossenen "Kreisschau Würzburg - Kitzingen - Main-Spessart".

Knapp 1600 Gänse, Enten, Hühner, Puten, Tauben und Zwerghühner wurden in Großlangheim (bei Kitzingen a. Main) zur Schau gestellt.




 



 






Unsere blauen & schwarzen Strupphühner, unsere gesperberten Seidenhühner und unsere gelben Zwerg-Seidenhühner haben sich dort prima behauptet mit guten und besten Bewertungen

Wer sauber und schön zur Schau gehen will, der muss vorher baden. Das gilt für unsere Seidenhühner.









Ihr Gefieder, manche würden auch sagen ihr Fell, liegt nach dem Föhnen und Trocknen samtig weich und hat ein noch schöneres Volumen.
Seidenhühner baden übrigens sehr gerne und sind kein bisschen Wasserscheu. Auch bei Regenwetter sind sie meistens im Garten unterwegs, wenn sich andere Hühner(-rassen) schon längst untergestellt haben.